(erstellt von VD Renate Stefl)
Direktorinnen der Volksschule 2:
1959 – 1975: VD Reichsöllner
1975 – 1984: VD Melitta Unterganschnigg
1984 – 2000: VD Edith Schwarzl
2000 – 2009: VD Sieglinde Struber
2009 -- 2017: VD Renate Stefl
seit 2017: VD Claudia Ablinger
Den Grundstein der Volksschule Saalfelden II legte Herr Dr. DI Christoph Herzog. Er plante unser Gebäude und 1966 wurde die Mädchen-Volksschule gebaut.
Zitat aus der Chronik von Frau Direktor Reichsöllner (Juli 1965):
„Durch die Zweizügigkeit der Hauptschule und die Einführung eines neunten Schuljahres als „Polytechnisches Jahr“ ist trotz des Neubaus der Knabenvolksschule die Schulraumnot in Saalfelden so groß, dass ein Neubau nicht zu umgehen war. Der Bau wird als Erweiterungsbau der Knabenvolksschule geführt. Im Frühjahr 1965 erfolgte der Spatenstich. Leider war das Wetter in den nächsten Monaten so schlecht, dass die Arbeit fast eingestellt werden musste. Die Schule soll im Herbst 1966 beziehbar sein.“
Zitat Juli 1966 von Frau Direktor Reichsöllner:
„Die Mädchenvolksschule hofft, dass sie das nächste Schuljahr schon im neuen Gebäude eröffnen kann, denn für sie ist kein Platz mehr im Hauptschulgebäude, da in dieses das Polytechnikum einzieht.“
Schulbeginn 1966:
Erstmals fand der Unterricht in der Mädchenvolksschule mit 330 Schülerinnen statt:
1 a, b / 2 a, b / 3 a , b / 4 a , b / 5 (5.-8. Schulstufe)
39, 39 / 37, 35 / 34, 38 / 39 , 38 / 31 Schülerinnen
Zitat von Frau Direktor Reichsöllner zu Schulbeginn 1966 / 67:
„ VD Reichsöllner, VHL Holzer und Frau VOL Friedl haben noch in den Ferien fleißigst gearbeitet, damit in den Lehrmittelzimmern alles geordnet ist. Die Handwerker, vor allem die Tischler und die Maler haben wohl noch lange zu tun, um alles so zu gestalten, wie es beabsichtigt ist. Doch die Arbeit im wunderschönen neuen Haus kann beginnen.“
Am 29.1.1967 erfolgte die Einweihung der Schule durch Herrn Dechant Madersbacher von Saalfelden und Pfarrer Geiselbrecht (evangelisch) von Zell am See. Ehrengast war Herr Landeshauptmann Dr. Lechner.
Frau Direktor Reichsöllner „verbrannte“ den alten Stempel. Die Schule bekam einen neuen Stempel mit dem Saalfeldner Wappen.
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Am 1. Mai 1968 nahmen Schülerinnen am Lesewettbewerb der Saalfeldner Schulen erfolgreich teil. Ebenso feierte der Chor (Leitung: Ingeborg Lederer) beim Frühlingssingen großen Erfolg.
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Jugendschitage fanden am Kühbühel statt (Sportwart: Melitta Unterganschnigg).
Im November 1968 beteiligten sich fast alle Lehrer an dem Kurs „Die Lese- Rechtschreibschwierigkeiten und ihre praktische Behandlung“.
1969 wurde Weihnachten erstmals im Bewegungsraum der Mädchen-Volksschule gefeiert (Leitung: Ingeborg Lederer). Ebenso gestaltete Frau Lederer die Schulschlussmessen mit Orff-Musikinstrumenten.
Schuljahr 1970 / 71:
Da 1970 die Volksschule Gerling aufgelassen wurde, kam ein Teil der Mädchen in die MVS, der Rest in die neu gebaute VS Bahnhof.
Oftmals waren in dieser Zeit Klassen lehrerlos. Die Kollegenschaft musste sich die Stunden in diesen Klassen aufteilen.
Mit Hilfe des neu eingestellten Schulpsychologen Dr. Günther Bauer konnten Schulanfänger zurückgestellt werden.
Von der Lehrerakademie Salzburg absolvierten KandidatInnen das Landschulpraktikum im November 1970 an der Schule.
Die 10 Schülerinnen, die in die BEA gehen wollten, mussten sich nach Ostern einem dreitägigen Test unterziehen.
Frau Lederer Ingeborg und Frau Unterganschnigg Melitta arbeiteten mit Schülerinnen an der Bezirksausstellung „Bildnerisches Gestalten – Der Pinzgau eine Reise wert“ mit.
Schuljahr 1971 / 72:
Im Mai 1972 startete die MVS die Aktion „Sauberer Pinzgau“. Die Kinder säuberten mit Begeisterung das Gebiet um Ramseiden. Am 23. Mai veranstaltete die MVS unter Leitung von Frau Melitta Unterganschnigg eine große Lesefeier.
Schuljahr 1972 / 73:
Erstmals unterrichteten Gendarmeriebeamte „Verkehrserziehung“ an der Schule.
Ebenso wurde die Nahtstelle Kindergarten / Schule intensiv gepflegt. Im Juni luden die Schülerinnen der 4. Klassen Kindergartenkinder zu einem selbst gestalteten Kasperltheater ein.
Schuljahr 1973 / 74:
Ein sensationelles Erlebnis wurde geborgen: Im Juni 1974 besuchten die Schülerinnen der 4. Klassen einen ganzen Tag lang die Stadt Salzburg.
Eine teure Anschaffung wurde gemacht: Ein Tonfilmgerät für die Schule (6220 S).
Schuljahr 1974 / 75:
Zitat von Frau Direktor Reichsöllner:
„Heuer gibt es im ersten Halbjahr eine besondere Halbjahresnachricht statt des Zeugnisses.“
Weniger glückbegünstigt waren die Wandertage. Sie konnten teilweise wegen Schlechtwetter, teilweise wegen Fehlens der Begleitpersonen nicht durchgeführt werden.
31. 8. 1975: Frau Direktor Reichsöllner schied aus dem Dienst.
Schuljahr 1975 / 76:
Frau Direktor Unterganschnigg Melitta übernahm die Leitung.
An die Allgemeine Sonderschule wurde ein Klassenraum abgegeben. Drei Klassen erhielten einen gleitenden Ferialtag, sodass die Räume an diesen Tagen für den Werkunterricht zur Verfügung standen.
Mit den im Herbst eintretenden Schülerinnen wurde zum ersten Mal ein Schulreifetest durchgeführt.
Bei der Radfahrprüfung bestanden alle Schülerinnen.
Schuljahr 1976 / 77:
Den Schülern wurden von nun an Gratis-Schulbücher zur Verfügung gestellt.
In den dritten Klassen wurde der Schulversuch „Fremdsprachliche Vorschulung“ eingeführt. Es unterrichteten Frau Huber Hilde und Frau Bacher Renate.
Neu war die Vorschulklasse in der VS Bahnhof.
Bei einem Einbruch im Jänner erbeuteten Diebe eine Handkasse (50 S Inhalt), Kleingeld (100 – 150 S und zwei Rundsiegel.
Im Februar brachten Busse die Schülerinnen zum Jugendschitag.
Frau Direktor Melitta Unterganschnigg war enttäuscht über diese unsportliche Entscheidung:
„Die zur Zeit üblichen Plastikschuhe erlauben kein langes Gehen zu Fuß.“
Schuljahr 1977 / 78:
Es wurde ein Elternverein gegründet (Obmann: Dipl. Ing. Gerhard Schmidt).
Schuljahr 1978 / 79:
Leider musste der Jugendschitag wegen Schneemangels abgesagt werden.
Zum „Internationalen Jahr des Kindes“ veranstaltete die MVS eine Feier mit Liedern, Vorträgen, Theaterstücken und einer Ausstellung.
Schuljahr 1979 / 80 :
Der Schulversuch „Vorschulklasse“ wurde neu eingeführt (Klassenlehrerin: Margit Hitsch).
Anlässlich einer Elternbefragung gab es von nun an die 5-Tage-Schulwoche.
Schuljahr 1980 / 81:
Die Schule wurde koedukativ geführt und bekam den Namen „Volksschule Saalfelden 2“.
Schuljahr 1983 / 84:
Bei den Langlaufmeisterschaften der Saalfeldner Schulen auf der Schneggenloipe errang die Volksschule 2 einen Sieg.
Schuljahr 1984 / 85:
Nachdem Frau Direktor Melitta Unterganschnigg in Pension ging, übernahm Frau Direktor Edith Schwarzl die Leitung.
Die VS 2 wurde Vorreiter des neuen Lehrplanes. Der Schulversuch „Innovierte Grundstufe“ unter der Leitung von Hofrat Mag. Dr. Josef Steidl war acht Jahre lang tragend für den Unterricht und wirkt auch heute noch ins Lerngeschehen:
Oftmals kamen Direktoren und Lehrer von anderen Schulen, um zu hospitieren.
Die „Lebende Fremdsprache Englisch“ wurde in der 4. Klasse in das Regelschulwesen übernommen.
Der Jugendschitag wurde wegen schlechten Schneeverhältnissen am Kühbühel nach Hinterreith verlegt.
Im Juni filmte der ORF die Unterrichtsarbeit der „Innovierten Grundstufe“.
Schuljahr 1986 / 87:
Erneut gab es einen Schulversuch: „Entdeckendes Lernen im Sachunterricht“ für die 3. und 4. Klassen.
Der Elternverein startete die „Gesunde Jause“.
Im Frühling kamen an einem Tag alle per Rad oder zu Fuß in die Schule unter dem Motto „Autofreier Tag an der VS 2“.
Schuljahr 1989 / 90:
Milch und Kakao wurden von nun an aus Gläsern getrunken.
Schuljahr 1990 / 91:
Von diesem Schuljahr an gingen die SchülerInnen in der Pause immer ins Freie, wenn es das Wetter erlaubte.
Die 2c-Klasse (VOL Lederer Ingeborg) gewann beim Saalfeldner Zeichenwettbewerb den ersten Preis.
Schuljahr 1992 / 93:
Im Schulgarten wurde von Herrn Schulrat Hans Unterberger (Obst- und Gartenbauverein) ein Zwetschkenbaum für die VS 2 gepflanzt.
Schuljahr 1993 / 94:
Der Schulversuch „Innovierte Grundstufe“ war ausgelaufen und die Notengebung wurde wieder eingeführt.
Unter der Leitung von Frau Direktor Schwarzl wurde die Pflege der Musikerziehung sehr gefördert. Es gab ein gemeinsames Singen am Morgen zur Volksliedpflege, musikalische Workshops wurden durchgeführt und SchülerInnen der 4. Klassen nahmen am Projekt der Salzburger Festspiele „Die Zauberflöte für Kinder“ unter der Leitung von Prof. E. Schwaiger teil.
Schuljahr 1997 / 98:
Die Direktion wurde mit einer EDV-Anlage ausgerüstet. Zum ersten Mal wurden Schulnachrichten und Zeugnisse vom Computer ausgedruckt.
Die 4a-Klasse durfte an einem „Ermutigungstraining“ (Leitung: Frau Dr. Soyela Warnung) teilnehmen. Das Ziel des Trainings bestand darin, das Selbstwert- und das Gemeinschaftsgefühl der Kinder zu stärken und dadurch zu einer besseren Klassengemeinschaft beizutragen. Es war eine präventive Maßnahme gegen Gewalt und ein praktischer Beitrag zur kreativen Konfliktlösung. Das Ermutigungstraining fand auch in den folgenden Jahren großen Anklang.
In diesem Schuljahr wurden Gastschüler aus Rupea / Rumänien eine Woche lang in den 4. Klassen unterrichtet.
Der Zauberer Manuel Horeth, ein ehemaliger Schüler aus Saalfelden, zauberte im Turnsaal zur großen Begeisterung der SchülerInnen und Lehrer.
Anstelle des Jugendschitags (wegen Schneemangels abgesagt) wurde im Juni ein Spiel- und Sportfest am ESV Sportplatz organisiert.
Schuljahr 1998 / 99:
Die SchülerInnen der 3b-Klasse gestalteten ihren Schulhof selbst und bauten mit Eltern und der Lehrerin ein Weidentipi.
Frau VOL Ingeborg Lederer trat in den Ruhestand. Seit dem Schuljahr 1962 / 63 wirkte sie an der VS 2 und hat durch ihr Engagement, ihr musikalisches und künstlerisches Wirken, ihren Einsatz als Montessorilehrerin viel Positives zum Niveau der VS 2 beigetragen.
Schuljahr 1999 / 2000:
Bauliche Maßnahmen mussten geschehen. Die Küche wurde verkleinert, es entstand ein technischer Werkraum mit Werkbänken, Ablagen und Kästen.
In den 3. und 4. Klassen wurden PCs installiert.
Schuljahr 2000 / 2001:
Da Frau Direktor Schwarzl Edith die Pension antrat, übernahm Frau Direktor Struber Sieglinde die Leitung der VS 2.
Die 4a-Klasse qualifizierte sich bei der Kinder-Sicherheitsolympiade für den Landeswettbewerb.
Frau Nerbl Celine unterrichtete Französisch in der Schule.
Schuljahr 2001 / 2002:
Im Schulhof wurde ein Kräutergarten angelegt. Frau Direktor Struber und ihre Kollegin Stefl Renate waren um die Pflege und die Verschönerung des Schulgartens und der Blumenbeete sehr bemüht.
Die VS 1 und VS 2 organisierte die Bezirksmeisterschaft Schi alpin in Hinterreith (Organisatorin: Stefl Renate).
Seit 2000/2001 wanderten die SchülerInnen im Rahmen der Nationalparkprojekte durch den Oberpinzgau. Besonders großen Anklang fand das Wasser-Projekt des Nationalparks Hohe Tauern.
Schuljahr 2002 / 2003:
Im Pflaster des Schulgartens wurde ein Labyrinth geschaffen.
Die Schulbibliothek wurde aufgestockt und erneuert (Bibliothekar: Neumayr Josef).
In Yogastunden für Kinder mit Franz Kienesberger lernten die SchülerInnen sich zu entspannen und zu konzentrieren.
Die 4c-Klasse (Klassenlehrerin Persolja Katharina) wurde Bezirksmeister der Kindersicherheitsolympiade.
Schuljahr 2004 / 2005:
Im Herbst bekamen alle Kinder vom Obst- und Gartenbauverein einen Apfel. Der Besuch wurde in der Zeitung veröffentlicht.
Schüler wanderten von nun an zum Miaserbauern, da die Bäuerin Barbara Wörgötter ein interessantes, lebensnahes Projekt mit den Kindern durchführte. Dabei wurde Brot gebacken, die Tiere gefüttert, Heusäckchen und Kräuterkissen angefertigt – und im Garten gab’s lustige Spiele.
Ein Jägerprojekt mit Tina Geistanger (die spätere Landesrätin Tina Widmann) fand statt.
Mit den vierten Klassen wurde der Eingangsbereich künstlerisch gestaltet (Margaretha Perwein, Frau Dipl. Päd. Katharina Persolja, Frau Dipl. Päd. Margit Gems und Frau Dipl. Päd. Renate Stefl).
Eine „Musikalische Weltreise“ wurde von der 3b-Klasse (Lehrerin Frau Dipl. Päd. Knoll-Hartl Heidi) aufgeführt.
Von nun an gibt es fast jedes Jahr ein Spiel- und Sportfest am Sportplatz in der Bürgerau.
Schuljahr 2005 / 2006:
Der Schulgarten wurde emsig gepflegt (Klassenlehrerin Dipl. Päd. Renate Stefl).
Im Herbst wurden die im Frühjahr gesetzten Kartoffeln geerntet, in der Schulküche gekocht und mit Butter und Kräutern aus dem Garten verspeist. Danach setzten die SchülerInnen Tulpen-, Narzissen- und Märzenbecherzwiebeln ein, die den Schulgarten im Frühjahr verschönerten. Im Sommer erblühten jedes Jahr Sonnenblumen.
Auch für das Binden der Erntedankkrone (Leitung: Frau Dipl. Päd. Margit Gems) standen Kräuter des Schulgartens zur Verfügung. Auch bei der Gesunden Jause (von den Eltern vorbereitet) kamen auf die von Frau Wörgötter selbst gebackenen Brote Kräuter aus dem schuleigenen Garten.
Die HS Markt lud zu einem Wintersportfest ein. Verschiedene Bewerbe wurden mit den einzelnen Klassen durchgeführt.
Beim triumphalen Empfang der Schikönigin Marlies Schild am Rathausplatz wirkten SchülerInnen mit und als Highlight konnte man auf einer Leinwand Interviews von Erstklasslern sehen.
Unter dem Motto „Wir sind Kinder dieser Welt“ malten die Künstlerinnen Helene Schorn und Margaretha Perwein mit den Kindern der zweiten Klassen ein lebensgroßes Selbstporträt.
Schuljahr 2006 / 2007:
In der VS 2 wurde eine Vorschulklasse geführt (Klassenlehrerin Katharina Meyer).
Seit diesem Schuljahr gibt es die Nachmittagsbetreuung an der VS 1, an der auch unsere SchülerInnen teilnehmen können. An drei Tagen müssen insgesamt 15 SchülerInnen der VS 1 und VS 2 gemeldet sein.
Die Erzieherin Mag. Beata Rohalova übernimmt die Betreuung.
Das Mittagessen gibt es in der Küche der VS 1 / VS 2.
Anlässlich des 50-Jahre-Jubiläums des BG / SportRG nahmen unsere SchülerInnen am Charity-Lauf für einen Brunnen in Afrika teil.
Sportstunden übernimmt von nun an Eduard Renner im Rahmen von „Hopsi Hopper“ und „Schule und Sport“.
Eine Reise ins Weltall erlebten die dritten Klassen mit Sabine Caplier, die Mitarbeiterin des Planetariums und der Sternwarte Königsleiten ist.
Die Religionslehrerin Margit Gems leitete mit der Klassenlehrerin Maria Leiter und der 1b-Klasse das Projekt „Der selbstsüchtige Riese“.
Im Stiegenhaus wurden Sicherheitsnetze angebracht.
Die dritten Klassen durften eine Lesenacht mit der Märchenerzählerin Kerstin Trixl erleben (Dipl. Päd. Margit Gems, Dipl. Päd. Katharina Persolja, Dipl. Päd. Renate Stefl).
Vier Schülerinnen besuchten den häuslichen Unterricht bei Mag. Lilli Kirchner und wurden von Frau Direktor Sieglinde Struber geprüft. Alle SchülerInnen bestanden und konnten in die nächste Schulstufe aufsteigen.
Schuljahr 2007 / 2008:
Wie jedes Jahr lernten die SchülerInnen bei AVOS – Gesundheitserziehung Wissenswertes über Gesundheit und Pflege der Zähne.
Die 4b (Dipl. Päd. Katharina Persolja) konnte sich als Landesmeister der Safety Tour platzieren und qualifizierte sich somit als Gastgeberklasse für das Bundesfinale.
Im Rahmen der Verabschiedung von Frau Direktor Sieglinde Struber fand ein großes Schulfest „Bei uns dahoam und anderswo“ statt. Das Sing- und Tanzprojekt wurde von Frau Helga Hager geleitet.
Schuljahr 2009 / 2010:
Die 4b nahm im Oktober an einem Gewaltpräventionsprojekt des Salzburger Bildungswerkes „Wenn Igor und Ida spinnen“ teil.
Im Congress Saalfelden führten die 2a, 2b und 3b anlässlich „Fit für Österreich“ moderne Tänze vor (mit der Sängerin Christine Neubauer).
Wie jedes Jahr gab es im Oktober für die zweiten Klassen ein Lesefrühstück mit Bio-Bauernbrot.
In der Adventzeit wurde eine Buchausstellung „Lesen macht Freude“ veranstaltet.
Die Nationalparkprojekte fanden wieder großen Anklang.
Die Nahtstelle Kindergarten-Schule erfreut sich immer mehr großer Beliebtheit.
Im Mai gewann die 2a einen Spiel- und Sportsack bei Ugotchi – Punkten mit Klasse.
Im Juni wurden Musik-, Lese- und Tanzvorführungen in den ersten Klassen, sowie Gemeinschaftsnächte in den dritten Klassen mit Begeisterung angenommen.
Frau Kollegin SR Adelheid Kogler wurde in die Pension verabschiedet. Ihr verdankt die Schule großes Engagement und hohen Einsatz im musikalischen Bereich.
Schuljahr 2010 / 2011:
Dieses Schuljahr war ein besonderes Jahr, da die Schule umgebaut wurde.
Der Schulumbau beginnt am 9.November 2010. Es finden viele Besprechungen statt. Die Bäume hinter der VS 2 werden gerodet, um für die Ausgrabung Turnsaal VS 2 und Garderoben Turnsaal Platz zu gewinnen. Die Lofererstraße ist nur mehr einspurig befahrbar, zeitweise gesperrt. In den Schulhöfen werden zwei Kräne aufgestellt, die oftmalig kleine Bagger, Materialien an den Klassenfenstern vorbeischweben lassen. Die SchülerInnen sind begeistert, denn in den Pausen gibt es viel zu sehen. Das Stiegenhaus in Richtung Westen wird angebaut, zum Leidwesen aller, da es oftmalig sehr laut ist. Allerdings gibt es ein sehr gut funktionierendes Abkommen mit der Firma Oberrater, dass lärmerzeugende Arbeiten nur ab 13 Uhr durchgeführt werden dürfen. Ist es auch am Vormittag zu laut, kontaktiert die Leiterin sofort den Polier Herrn Bründlinger Franz, der sich darum kümmert, dass der störende Lärm ein Ende nimmt. Dank der bestens durchorganisierten Arbeit der Fa. Oberrater und der Bemühungen der Wohnbaugenossenschaft Bergland (Herr Ing. Mitterwurzer Erich), sowie durch das lang andauernde trockene Wetter gehen die Baufortschritte zügig voran. Bis Weihnachten wird es zwar im Schulhaus eng und finster, aber es kann gearbeitet werden. Der Haupteingang für beide Schulen ist der Eingang VS 1. Das Vordach der VS 2 wird abgerissen. Im Jänner wird der Rohbau des Turnsaales VS 2 und des Stiegenhauses West VS 2 fast fertiggestellt. Die VS 1 muss ihre Garderoben räumen, da dieser Bereich „ausgehöhlt“ wird. Auch in der VS 2 schränkt sich der Raum im Garderobenbereich ein, da der Zwischentrakt SPZ – VS 2) aufgebaut wird. Die Garderoben der beiden ersten Klassen befinden sich nun im Erdgeschoß. Am Faschingdienstag (8.März 11) verkleiden sich die Leiterin Renate Stefl und ihre Kolleginnen als Bauarbeiter der Fa. Oberrater. Her Bründlinger stellt die Bauhelme zur Verfügung. Im März wird es enger. Das Stiegenhaus wird zugemauert, um das neue „versetzte“ aufbauen zu können. Räume werden mehrfach besetzt. Das Konferenzzimmer wird abgerissen und kommt in den Religionsraum. Der gemeinsame Eingang ist nur mehr in der VS 1 neben dem Turnsaal VS 1 möglich. Ende Juni muss das komplette Schulhaus ausgeräumt werden. Dies bedeutet für die LehrerInnen enorm großen Einsatz und Zeitaufwand. Ab 1. Juli wird nicht mehr im Haus unterrichtet.
Vom 11. – 13.10.10 nimmt die 3a Klasse am Sozialprojekt „Grenzen erleben“ (Spektrum Salzburg) teil.
Am 23.10. tanzen die SchülerInnen der 3. und 4. Klassen im Congress Saalfelden („Fit für Österreich“).
Erstmalig finden im ganzen Land Salzburg die Herbstferien statt (25.10. – 2.11.2010). Die beiden Tage (27., 28.10.2010) werden an den Dienstagen nach Ostern und nach Pfingsten eingebracht.
Erster Elternsprechtag ist am 3.12.2010 mit einer Buchausstellung der Fa. Wirthmiller.
Eine großartige Theatervorstellung wird von der 3a Klasse unter der Leitung von Frau Hager Helga (mit großem Einsatz auch von Dipl.Päd. Persolja Katharina – Klassenlehrerin – Bühnenbild) im Pfarrsaal geboten: „Daniel, eine Weihnachtsgeschichte“.
Da ab 1. Juli 2011 im Schulhaus nicht mehr unterrichtet werden konnte, fand von 4. – 8. Juli eine Projektwoche statt (Zentrum: Pfarrsaal):
Folgendes Programm wurde durchgeführt:
Schuljahr 2011 / 2012:
Dieses Schuljahr begann erst am 19. September, da das Kollegium eine Woche lang das neue Schulhaus einräumen und herrichten musste.
Bis Mai 2012 bewohnten Klassen des SPZ Räume der VS 2.
Musikprojekte zur Weihnachtszeit stimmten die SchülerInnen und das Kollegium adventlich ein (Helga Hager „Der strahlende Stern“).
Im Februar 2012 trat die VS 2 dem Projekt „Gesunde Schule“ bei.
Ein halbes Jahr lang gestalteten KünstlerInnen und LehrerInnen die Räumlichkeiten.
Die Künstlerin Irene Bernatzky bemalte den Eingangsbereich mit den dritten Klassen.
Die Nahtstelle Hauptschule Markt und Volksschule Saalfelden 2 wurde in Form einer Wandgestaltung im Stiegenhaus (Leitung: Dipl. Päd. Spizak Monika) mit der 2a-Klasse durchgeführt.
Die 2b-Klasse verschönerte mit ihrer Klassenlehrerin Maria Leiter den Außen- und Innenbereich. Alle Klassen bemühten sich, das Schulhaus für die Zukunft zu schmücken.
Am 21. Juni findet eine große Eröffnungsfeier statt.
Schuljahr 2017/18
Mit Beginn des neuen Schuljahres übernimmt am 11.09.2017 die Leitung der Volksschule Saalfelden 2 Frau VD Claudia Ablinger.
Es waren 170 Schüler, inklusive einer Vorschulklasse, an der Schule.
Der Herbst wurde genutzt um eindrucksvolle Wandertage in der schönen Umgebung von Saalfelden durchzuführen. Unter anderem erfolgten Wanderungen zur berühmten Einsiedelei in Saalfelden und dem Trebesiner Weg.
Des Weiteren erfolgte im Herbst ein Leseprojekt mit den Schüler*innen der HIB Saalfelden. Unter der Leitung von Prof. Schäffer wurden Bücher in den Klassen von und für Schüler*innen vorgelesen.
In den 3. Klassen fand das Theaterprojekt „Mama geht es heute nicht so gut“ statt.
Sportlich geht es durch den Winter mit Schifahren, Langlaufen und Rodeln.
Im Frühling wurde zu Ostern von Fr. Leiter Maria mit ihrer Klasse 4b eine Fastensuppe gekocht.
Im April besuchte uns der Salzburger Zoo mit dem Thema „Der Regenwald auf Reisen“. Dabei krabbelte sogar eine Vogelspinne durch unsere Schule.
Die Schule ist nun Mitglied bei den Trinkwasserschulen und bekommt im Jahr danach das Zertifikat „gesunde Schule“ verliehen.
12 Schüler*innen der VS 2 dürfen unter der Leitung von Prof. Karrer und Schorn Helene den Ritzensee malen.
Schuljahr 2018/19
Im September findet am Rathausplatz ein Radworkshop statt.
Einige Klassen gehen fleißig schwimmen.
Zum Tag des Apfels besucht der Obst- und Gartenbauverein die Schule und versorgt die Schüler*innen mit frischen Äpfeln.
Nach einem sportlichen Winter erzählt Christine Wittrich eine musikalische Geschichte an der auch Schüler*innen der VS2 teilnehmen.
Zur Osterzeit kocht Fr. Leiter traditionell die Fastensuppe mit Ihrer Klasse.
Neben den vielen Wandertagen im Frühjahr lädt die Jägerschaft aus Zell am See zu einem Waldprojekt im Kollingwald ein. Dass Interesse der Kinder war so groß, dass im Herbst das Projekt fortgesetzt wird.
Auch dieses Jahr dürfen wieder 12 Schüler*innen gemeinsam mit Prof. Karrer und Schorn Helene den Zirkus malen.
Schulschluss: Binder Edith in Pension
Schuljahr 2019/20
Wir starten im September mit 182 Schüler*innen in das neue Schuljahr.
Der Schulalltag startet neben dem vielen Lesen, Schreiben und Rechnen lernen mit vielen Aktivitäten wie Wandertage, Waldtage in Zell am See mit der Jägerschaft, Kekse backen, Schifahren, Langlaufen.
Seit 2020 sind wir eine Klimabündnis Schule. Teile der dazu möglichen Workshops konnten noch stattfinden, denn ab März 2020 war aufgrund der Corona Pandemie alles anders.
Mit 16.03.20 ist nur mehr ein Journaldienst für Kinder eingerichtet, deren Eltern in systemerhaltenden Betrieben arbeiten. Innerhalb eines Tages besuchen nur mehr max. 6 Kinder die Schule. Die Betreuung dieser Kinder wird auch auf die Karwoche ausgedehnt. Von den Kolleginnen werden Arbeitsblätter für den Unterricht vorbereitet. Mit Hilfe der digitalen Medien können wir mit den Eltern in Kontakt bleiben. Erst am 18.05.2020 öffnet die Schule wieder ihre Türen im Schichtbetrieb. Dieser bleibt uns bis zum Schulschluss erhalten.
Während des Frühjahrs dürfen keine schulischen Aktivitäten durchgeführt werden.
Es gibt keine Fastensuppe, AVOS Erziehungen, keine Erstkommunion.
eine Ausnahme war nur die Radfahrprüfung, diese wurde unter strengen Auflagen durchgeführt.
Schuljahr 2020/21
Wir starten im September mit 172 Schüler in das neue Schuljahr unter strengen Hygienevorschriften. Häufiges Lüften, regelmäßiges Hände waschen und desinfizieren, Mundschutz außerhalb der Klassenräume standen an der Tagesordnung. Turnen war ausschließlich im Freien erlaubt und auf das Singen musste verzichtet werden.
Die Vorschulklasse wechselt in die Volksschule Saalfelden 1.
Die Erstkommunion wurde am 10.10.2020 nachgeholt.
Zum ersten Mal fanden Herbstferien von 24.10.2020 bis 02.11.2020 statt.
Am 16.11.2020 wurde, aufgrund der hohen COVID-19 Infektionszahlen österreichweit, die Schule für den Präsenzunterricht wieder geschlossen. Die Kinder wurden zu Hause unterrichtet, wofür ihnen die Lehrerinnen wöchentliche Arbeitspakete vorbereiteten. In der Schule findet ausschließlich eine Betreuung für die Kinder statt, deren Eltern arbeiten müssen. Es werden ca. 50 Kinder täglich betreut.
Kurse und Veranstaltungen u.a. die Schullaufbahnberatung der 4. Klassen mussten leider abgesagt werden oder wurden online abgehalten. So fand zum ersten Mal der Elternsprechtag nur telefonisch statt.
Die Schule öffnete am 07.12.2020 wieder bis Weihnachten.
Zwischen den Weihnachts- und Semesterferien wurde wieder im Homeschooling gearbeitet.
Am 15.02.2020 konnte die Schule wieder für alle Schüler*innen im Präsenzunterricht öffnen. Um den Schulbetrieb aufrecht zu erhalten wurden Selbsttests in Form von Nasenbohrertests von den anwesenden Kindern durchgeführt. Diese erfolgten anfänglich zweimal die Woche und wurden nach einem Monat auf dreimal erhöht (Montag, Mittwoch, Freitag).
Die Schuleinschreibung konnte Anfang März unter strengen Hygienemaßnahmen (FFP 2 Masken, ausreichend Abstand) stattfinden.
Bilder zur Chronik :